Bundesländer wollen "Homo-Heilung" verbieten

LSU Berlin begrüßt Bundesratsinitiative

Mit Hilfe einer Initiative im Bundesrat wollen mehrere Bundesländer - darunter Berlin sowie mehrere unionsgeführte Länder - das Verbot der Konversionstherapien vorantreiben. Die LSU Berlin begrüßt diesen Vorstoß. Denn klar ist: Homosexualität ist keine Krankheit.
(Copyright: Qaswed, Nutzung unter CC BY-SA 4.0)(Copyright: Qaswed, Nutzung unter CC BY-SA 4.0)
An der Bundesratsinitiative sind neben Berlin auch Schleswig-Holstein, Bremen, Hessen und das Saarland beteiligt. Zuvor hatte sich bereits Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für ein solches Verbot der "Homo-Heilung" eingesetzt und kurzfristig eine Studie zur möglichen rechtlichen Umsetzung dieses Verbots angekündigt.

"Wir begrüßen die Initiativen von Jens Spahn sowie von mehreren Bundesländern", betont Landesvorsitzender Mario Röllig. "Es ist höchste Zeit, dass diese kruden Methoden verboten werden. Was dort passiert ist Körperverletzung."

Die LSU Berlin werde sich in Gesprächen dafür einsetzen, dass die CDU Berlin diese Initiative ebenfalls unterstützt, so Röllig.