„Die neue Mpox-Variante wird auch Berlin erreichen."

„Die neue Mpox-Variante wird auch Berlin erreichen. Daher ist es richtig, dass auf Fachebene der Austausch stattfindet und jetzt Maßnahmen abgesprochen werden“, so René Powilleit, Landesvize der LSU Berlin.

Berlin ist seit 2022 grundsätzlich auf Mpox sensibilisiert. Damals infizierten sich alleine bis August mehr als 1500 Menschen, vor allem homo- und bisexuelle Männer.

Die Erkrankung beginnt mit Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Später können sich auf der Haut Flecken und Pusteln bilden.

Es bleibt wichtig hier auf die Möglichkeiten von Impfungen hinzuweisen und entsprechende Angebotsstrukturen sicherzustellen.

Derzeit haben sich die Kassenärztliche Vereinigung Berlin und die Krankenkassen nicht auf eine Impfvereinbarung über die Finanzierung des Mittels einigen können, erhalten Patienten dieses derzeit nur als Privatleistung. In den meisten Fällen erstatten die Kassen die Kosten.