Vielfalt und Aufklärung in Schulen und Kitas sind uns wichtig

LSU Berlin distanziert sich von missverständlichen Post der CDU Berlin

Aus aktuellem Anlass einer missverständlichen Aussage auf einer Social Media-Kachel der CDU Berlin letzte Woche distanziert sich die LSU Berlin von dem Posting und bekräftigt das Bekenntnis zur sexuellen Vielfalt und Aufklärung in Schulen und Kitas. Gleichzeitig möchten wir aber auch die Rolle der CDU Berlin bei der jahrelangen Unterstützung der Initiative sexuelle Vielfalt (ISV) betonen.  

 

Foto: Brigitte DummerFoto: Brigitte Dummer
Der Landesvorstand der LSU Berlin distanzierte sich heute von einem Posting der CDU Berlin, bei dem auf einer Social Media-Kachel in einer Gegenüberstellung von Grünen-Forderungen und CDU Berlin-Gegenantworten, die "Sexuelle Vielfalt in Kitas und Schulen",  "Keine ideologischen Experimente mit Kindern" gegenübergestellt wurde. Der Post ist missverständlich und wurde und wird dadurch in eine Richtung interpretiert, die nicht den Überzeugungen und Forderungen der LSU Berlin entspricht und auch nicht die uns bekannten Positionen der CDU Berlin.
Selbstverständlich sind uns sexuelle Vielfalt und Aufklärung in Schulen und Kitas wichtig und werden durch die LSU Berlin, aber auch die CDU Berlin seit Jahren im Rahmen der Initiative sexuelle Vielfalt (ISV) unterstützt. 

Gerade der CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner setzt sich seit Jahren für Akzeptanz und Toleranz von queeren Menschen ein. Die CDU Berlin bedauert diesen missverständlichen Post inzwischen, denn Akzeptanz und Toleranz für queere Lebensweisen, gerade auch an Schulen sind Union und LSU gleichermaßen wichtig. Dieses Bekenntnis ist daher auch im „Berlin-Plan“ der CDU Berlin verankert und findet sich auch in vielen kommunalen Wahlprogrammen der Kreisverbände der CDU in Berlin in diesem Jahr wieder.